Filmchen
vom Ostereiersuchen auf YouTube,
aber
es gilt fürs ganze Jahr: Eltern veröffentlichen
unbekümmert
bewegte und unbewegte
Bilder ihrer Kinder. Ist das in Ordnung?
|
Laut einer neuen Untersuchung
wollen die meisten Kinder
nicht, dass ihre Eltern ungefragt ihre Bilder und Videos ins Netz
stellen!*
Damit dürfte die Frage geklärt sein:
Dürfen Eltern Fotos
von ihren Kindern auf Facebook, YouTube, Whatsapp und Co. posten?
Und ein Gewissens-Experte sowie JanaBlog gehen noch weiter
mit der Frage:
Ist das Posten von
Kinder-Bildern
sogar ein Fall fürs Jugendamt?
Bereits im Jahr 2011 beschäftigte sich (nicht nur) JanaBlog mit
diesem Thema.
Die damalige Antwort
des Gewissensfragen-Doktors der Süddeutschen Zeitung**:
Eigentlich sollten Eltern Entscheidungen für ihre Kinder nicht im eigenen
Interesse treffen, sondern quasi treuhänderisch,
wie ein Anwalt zu ihren Gunsten. Deshalb komme es grundsätzlich darauf an, ob die Kinder mutmaßlich einverstanden
wären. (Das wäre jetzt ja wohl demokratisch geklärt, in der Umfrage: Veröffentlichung
allenfalls mit Zustimmung!).
Am wichtigsten sei der Grundsatz, den wir alle beherzigen
sollten:
Sobald man eine
Entscheidung für andere trifft, ist soweit wie möglich Zurückhaltung angesagt.
Er geht noch weiter: Weil die Filmchen und lustigen Fotos vor
allem der Belustigung der An-Klickenden dienten, seien streng genommen die von Eltern eingestellten Videos auf
YouTube ein Fall fürs Jugendamt!!!
JanaBlog sagt:
Kinder auf Facebook, YouTube, WhatsApp, whatever: NEIN!!
Kinder auf Facebook, YouTube, WhatsApp, whatever: NEIN!!
Nicht ohne Genehmigung Fotos von seinen Kindern veröffentlichen,
und
ÜBERHAUPT NICHT,
bevor sie zumindest Teenager sind und einigermaßen mündig selber darüber entscheiden können.
JanaBlog geht noch weiter. Sie droht nicht mit dem Jugendamt,
aber fragt:
Reicht es überhaupt seine Kinder zu fragen?
Sollten wir nicht irgendeine Alters-Grenze der „Online-Mündigkeit“ einführen, unter der man
einfach keine Kinder-Bilder veröffentlichen darf?
Denn:
Inwiefern können
Kinder die Folgen einer Veröffentlichung in ihrer ganzen Tragweite beurteilen?
Wo es doch vermutlich zurzeit noch niemand kann,
auch nicht die liebevollsten und gewissenhaftesten Eltern...
Dies ist
die leicht überarbeitete Fassung des bereits am 21.4.2011 erschienenen Posts
„Kinder, YouTube, Jugendamt?“ von JanaBlog
Ähnliches von JanaBlog:
http://janablog1.blogspot.de/2013/11/nach-dem-studium-rosa.html
http://janablog1.blogspot.de/2013/03/last-exit-volksdorf.html
http://janablog1.blogspot.de/2013/03/last-exit-volksdorf.html
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