So sieht die Smartwatch nicht aus, wäre aber konsequent... Gut ausgedacht von Undercover, Spring 2014 Foto: Marcus Tondo/Indigitalimages.com |
JanaBlog-Entscheidungshilfe:
Werdet ihr mit einer Smartwatch am Handgelenk herumlaufen?
JanaBlog vorerst nicht (mehr).
Und dabei dachte sie – trotz des kritischen JanaBlog-Posts von 2013 „Smartwatch-Stylewatch“ *
– inzwischen von der großen Apple-Versuchung verführt, sie wäre wirklich der ideale Kandidat!
Und einiges ist
anders als JanaBlog befürchtete:
Nicht schlimm ist
...:
- ...dass man auf
einem MiniBildschirm mini-tippen müsste:
Tut man einfach nicht. Es wäre so
unbequem, dass Apple einem sogar das Eintippen des Codes erspart: Man kann die
Uhr auch übers iPhone sogar per Fingerabdruck entsperren.
- Auch der nicht
schmückende weil toter schwarzer
Bildschirm am Handgelenk macht nichts:
Mit der Zeit wird
selbst Apple einen Akku erfinden, der länger hält, und dann kann man sein
Ziffernblatt bestimmt unendlich gestalten.
- Dass man dazu keine Tattoos am Arm tragen kann** oder
Armbänder die Watch zerkratzen würden, egal. Trägt
man den eben am anderen Arm. In Zukunft mit einer robusteren Smartwatch
wird es sicher gehen, wie jetzt auch schon mit den Fitness- & Co-Bändchen.
Wenn all die elektronischen Bändchen so robust werden wie die Fitness-Bändchen von heute, können wir dazu sogar besonders viel Schmuck tragen! Vogue US, Foto: Sebastian Mader |
- Dass Männer nicht mit teuren Uhren angeben können weil ihr Handgelenk von der Smartwatch besetzt ist: müssen sie eben flexibel bleiben und
geschmeidig je nach Situation Uhren wechseln, wie Frauen Schmuck.
Das alles ist im grünen Bereich, jedoch:
Die Smartwatch ist
nicht - wie ein Smartphone- für jeden geeignet.
JanaBlog ist entweder (vorerst) altmodisch, oder
gehört doch nicht zur Zielgruppe.
Die Smartwatch ist
gut für Leute, die
- viele Anrufe und
Simse, Whatsapps and whatnot bekommen und sie sofort sehen wollen.
- Diejenigen, die (zum Beispiel mit Kindern) dauernd volle Hände haben oder sonstig wirklich
nicht ein Handy auf dem Schreibtisch liegen lassen oder hervorholen können.
Voraussetzung:
Sie müssen Vieles sehr
öffentlich machen wollen:
Telefonieren geht ja
nur laut gestellt, also können auch alle Umstehenden dem Anruf-Partner
automatisch zuhören. Finden sicher nicht alle Gesprächspartner toll. (http://janablog1.blogspot.de/2015/06/privatsphare-offentlich.html)
Siri Anweisungen
geben, also sich laut Notizen machen.
Nicht jedermanns Sache. JanaBlog jedenfalls notiert sich
häufig entweder sehr Kryptisches oder Ideen, die Fremde nichts angehen.
Und das Notieren tut sie sehr gern per Siri, aber eben ohne
Umstehende, und dafür kann sie auch schon bequem das Handy vor sich hinlegen.
Weiter vorteilhaft:
Ein Mann sein oder
dicke Handgelenke haben - damit man nicht mit dem noch kleineren Bildschirm der Damenuhr auskommen muss.
JanaBlog
jedenfalls erwartete trotzdem ganz konkret für sich Gutes:
Toll!
Todolisten überall
zugänglich haben! - NÖ.
Bisher jedenfalls überschreitet das anscheinend die
Smartwatch-Möglichkeiten. Nach gefühlt nur drei To-do-Punkten kommt diese Anzeige:
Herrlich:
Sich eine Einkaufsliste zumindest einfach mailen/ entsprechende App haben und
dann nicht tausendmal im Supermarkt
Handy zücken müssen um nachzusehen. - JA!
Sofort Sms und
Whatsapps sehen, besonders wenn man auf eine wartet - JA!
(Allerdings muss man schon aufpassen, sooo doll vibriert es
auch nicht. - Und ehrlich gesagt ließ JanaBlog die Watch am Wochenende teils
weg, weil ihr eine Zeit offline und ohne SOFORT von jeder Nachricht zu wissen
wichtig ist.)
Dann für JanaBlog als "Wecker"- Fan sehr wichtig:
Jeden Alarm sehr
schnell abwürgen können ohne das Handy hervorzukramen, und dadurch die
Umgebung weniger stören. - Leider nur theoretisch herrlich, denn...
Nervig:
Die AppleWatch ist
nicht zuverlässig.
Mal geht der Alarm
in denselben Räumen und Entfernungen auf dem iPhone los, mal auf der Watch, mal
auf beiden oder gar nirgends weil sie sich gegenseitig blockieren.
Genauso wie das Ziffernblatt,
das ja nur anspringt wenn man das Handgelenk zu sich kippt: nicht zuverlässig.
Und damit eben kein
süchtig machendes Spielzeug, sondern
etliche Male am Tag
ein subtiler Nerven-Zupfer, ein Mini-Launen-Kipper.
Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob es passt.
JanaBlog und die Smartwatch gehen nun getrennte Wege.
Und sind nicht allein damit:
Hier (und in den jeweiligen Kommentaren) kommen aber auch echte
Fans zu Wort:
JanaBlog wartet nun auf
Smart-Klamotten -
etwa mit automatischer Wärmeregelung (http://janablog1.blogspot.de/2014/05/zu-kuhl-fur-cool.html).
Und gerne einen als Smart-Schmuck
getarnten Knopf im Ohr zum Telefonieren, wie in FBI-TV-Serien, robuster und
unkomplizierter als Jawbone.
Und jede Menge Überraschungen, bitte!
Hier schon mal eine weitere JanaBlog-Wunschliste:
** Tattoogate: http://winfuture.de/news,86959.html
Ähnliches von JanaBlog:
http://janablog1.blogspot.de/2014/01/nichts-verraten-aber-s.html
http://janablog1.blogspot.de/2014/09/science-fiction-hoffentlich.html
http://janablog1.blogspot.de/2014/09/science-fiction-hoffentlich.html
JanaBlog gibt es als
ideales kleines Geschenkbuch!
Heißt „Erregungskurven“,
und ist ganz normal im Buchhandel erhältlich, auch als E-Book, und
international (JanaBlog-Leser in den USA aufgepasst)!
Näheres hier:
Oder gleich bei Bücher de.
Oder bei Amazon, wo man ins Buch hineinsch bis Spielen auen kann::
http://www.amazon.de/Erregungskurven-Manches-aus-JanaBlog-2011/dp/3848206633/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355916854&sr=8-1
Für JanaBlog-Leser in den USA auch hier erhältlich:
oder
kontaktiere JanaBlog persönlich!
– Einfach per Mail: JanaBloginfo@googlemail.com
Liebe Jana!
AntwortenLöschenIch liebe meine Smartwatch auch jetzt nach vielen Monaten och heiß und innig :) Aber so ein Smart Knopf im Ohr zum Telefonieren wäre natürlich auch toll ;)
Gruß, Madleen