Donnerstag, 2. Juli 2015

Smartwatch, persönlich.






So sieht die Smartwatch nicht aus,
wäre aber konsequent... Gut ausgedacht

 von Undercover, Spring 2014
Foto: Marcus Tondo/Indigitalimages.com
JanaBlog-Entscheidungshilfe:

Werdet ihr mit einer Smartwatch am Handgelenk herumlaufen? 

JanaBlog vorerst nicht (mehr).

Und dabei dachte sie – trotz des kritischen JanaBlog-Posts von 2013 „Smartwatch-Stylewatch“ *
 – inzwischen von der großen Apple-Versuchung verführt, sie wäre wirklich der ideale Kandidat!

Und einiges ist anders als JanaBlog befürchtete:

Nicht schlimm ist ...:

- ...dass man auf einem MiniBildschirm mini-tippen müsste: 
Tut man einfach nicht. Es wäre so unbequem, dass Apple einem sogar das Eintippen des Codes erspart: Man kann die Uhr auch übers iPhone sogar per Fingerabdruck entsperren.

- Auch der nicht schmückende weil toter schwarzer Bildschirm am Handgelenk macht nichts
Mit der Zeit wird selbst Apple einen Akku erfinden, der länger hält, und dann kann man sein Ziffernblatt bestimmt unendlich gestalten.

- Dass man dazu keine Tattoos am Arm tragen kann** oder Armbänder die Watch zerkratzen würden, egal. Trägt man den eben am anderen Arm. In Zukunft mit einer robusteren Smartwatch wird es sicher gehen, wie jetzt auch schon mit den Fitness- & Co-Bändchen.

Wenn all die elektronischen
 Bändchen so robust werden
 wie die Fitness-Bändchen von heute,
 können wir dazu sogar
besonders viel Schmuck tragen!
Vogue US,
Foto: Sebastian Mader
- Dass Männer nicht mit teuren Uhren angeben können weil ihr Handgelenk von der Smartwatch besetzt ist: müssen sie eben flexibel bleiben und geschmeidig je nach Situation Uhren wechseln, wie Frauen Schmuck.

Das alles ist im grünen Bereich, jedoch:

Die Smartwatch ist nicht - wie ein Smartphone- für jeden geeignet.

JanaBlog ist entweder (vorerst) altmodisch, oder
gehört doch nicht zur Zielgruppe.

Die Smartwatch ist gut für Leute, die 

- viele Anrufe und Simse, Whatsapps and whatnot bekommen und sie sofort sehen wollen. 

- Diejenigen, die (zum Beispiel mit Kindern) dauernd volle Hände haben oder sonstig wirklich nicht ein Handy auf dem Schreibtisch liegen lassen oder hervorholen können.

Voraussetzung:

Sie müssen Vieles sehr öffentlich machen wollen:

Telefonieren geht ja nur laut gestellt, also können auch alle Umstehenden dem Anruf-Partner automatisch zuhören. Finden sicher nicht alle Gesprächspartner toll. (http://janablog1.blogspot.de/2015/06/privatsphare-offentlich.html)

Siri Anweisungen geben, also sich laut Notizen machen.
Nicht jedermanns Sache. JanaBlog jedenfalls notiert sich häufig entweder sehr Kryptisches oder Ideen, die Fremde nichts angehen.
Und das Notieren tut sie sehr gern per Siri, aber eben ohne Umstehende, und dafür kann sie auch schon bequem das Handy vor sich hinlegen.

Weiter vorteilhaft:
Ein Mann sein oder dicke Handgelenke haben - damit man nicht mit dem noch kleineren Bildschirm der Damenuhr auskommen muss.

JanaBlog jedenfalls erwartete trotzdem ganz konkret für sich Gutes:

Toll!
Todolisten überall zugänglich haben! - NÖ.
Bisher jedenfalls überschreitet das anscheinend die Smartwatch-Möglichkeiten. Nach gefühlt nur drei To-do-Punkten kommt diese Anzeige:





Herrlich: 
Sich eine Einkaufsliste zumindest einfach mailen/ entsprechende App haben und dann nicht tausendmal im Supermarkt Handy zücken müssen um nachzusehen. - JA!

Sofort Sms und Whatsapps sehen, besonders wenn man auf eine wartet - JA!
(Allerdings muss man schon aufpassen, sooo doll vibriert es auch nicht. - Und ehrlich gesagt ließ JanaBlog die Watch am Wochenende teils weg, weil ihr eine Zeit offline und ohne SOFORT von jeder Nachricht zu wissen wichtig ist.)

Dann für JanaBlog als "Wecker"- Fan sehr wichtig:
Jeden Alarm sehr schnell abwürgen können ohne das Handy hervorzukramen, und dadurch die Umgebung weniger stören. - Leider nur theoretisch herrlich, denn...

Nervig: 

Die AppleWatch ist nicht zuverlässig.
Mal geht der Alarm in denselben Räumen und Entfernungen auf dem iPhone los, mal auf der Watch, mal auf beiden oder gar nirgends weil sie sich gegenseitig blockieren. 

Genauso wie das Ziffernblatt, das ja nur anspringt wenn man das Handgelenk zu sich kippt: nicht zuverlässig

Und damit eben kein süchtig machendes Spielzeug, sondern
etliche Male am Tag ein subtiler Nerven-Zupfer, ein Mini-Launen-Kipper.


Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob es passt. 

JanaBlog und die Smartwatch gehen nun getrennte Wege. 

Und sind nicht allein damit:


Hier (und in den jeweiligen Kommentaren) kommen aber auch echte Fans zu Wort:


JanaBlog wartet nun auf

Smart-Klamotten - etwa mit automatischer Wärmeregelung (http://janablog1.blogspot.de/2014/05/zu-kuhl-fur-cool.html).

Und gerne einen als Smart-Schmuck getarnten Knopf im Ohr zum Telefonieren, wie in FBI-TV-Serien, robuster und unkomplizierter als Jawbone.

Und jede Menge Überraschungen, bitte!

Hier schon mal eine weitere JanaBlog-Wunschliste:








Ähnliches von JanaBlog:


JanaBlog gibt es als ideales kleines Geschenkbuch!
Heißt „Erregungskurven“, und ist ganz normal im Buchhandel erhältlich, auch als E-Book, und international (JanaBlog-Leser in den USA aufgepasst)!

Näheres hier:

Oder gleich bei Bücher de. Oder bei Amazon, wo man ins Buch hineinsch bis Spielen auen kann::

                   
Für JanaBlog-Leser in den USA auch hier erhältlich:


oder
kontaktiere JanaBlog persönlich! – Einfach per Mail: JanaBloginfo@googlemail.com



1 Kommentar:

  1. Liebe Jana!
    Ich liebe meine Smartwatch auch jetzt nach vielen Monaten och heiß und innig :) Aber so ein Smart Knopf im Ohr zum Telefonieren wäre natürlich auch toll ;)
    Gruß, Madleen

    AntwortenLöschen