Freitag, 11. September 2015

Schilder-Erziehung

(Aus der Reihe: Archäologische Funde von morgen)











Dieses Schild kennt ihr vermutlich schon aus dem Post http://janablog1.blogspot.de/2015/09/german-like.html.
Zwar altmodischer Inhalt und eine Antiquität, dafür robuster als die folgenden Exemplare.

Denn zu brauchen scheint man sie noch immer, die Benimm-Anweisungen:

Diese beiden Zettel hat JanaBlog bereits vor einigen Jahren
auf der Kunstmesse Liste in Basel bei einer Art Happening-Ecke gefunden, wo man sich auf Camping-Stuhl/-Liegen fläzen konnte, Musik hören und andere Dinge tun konnte.





Die Veranstalter haben dort anscheinend unerwartet schlechte Erfahrungen gemacht und mussten improvisieren:









Also wenn nicht mal die ach-so-sensiblen Kunst-Messe-Besucher mit Campingstühlen und Kopfhörern nicht zärtlich genug umzugehen wissen ...

Dies habe ich dagegen ganz robust auf einer Toilette eines deutschen hippen Großstadt-Cafés gefunden:










Und dieses Schild soll eine kostbare uralte Wiese inmitten einer Sehenswürdigkeit in Brügge, Belgien, schützen:






Und man sieht: Schon hat jemand so stark darauf eingetreten, dass er das Schild verbog. Das ungehobelte Verwenden von Füßen machte noch nicht einmal vor dem Schild selbst halt geschweige denn, vermutlich, vor dem Gras!


Das lustigste Beispiel stammt typischerweise aus Berlin.

Diesem Schild jedenfalls ist nicht mehr zu helfen. Es sieht vermutlich schlimmer aus als die Gehweg-Schäden selbst.




Wie süß, dass der Aufkleber darunter, der dazu aufruft im Falle einer Störung an einer öffentlichen Beleuchtungsanlage doch bitte die nette Hotline anzurufen, (noch) so makellos aussieht!!








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