Ihr arbeitet und schlaft im selben Raum?
Oder mal im Hotel?
Welche Tricks gibt
es, um trotzdem abschalten zu können?
Bisher:
Ihr schlaft vielleicht schlecht, weil ihr euch kaum
entspannen könnt.
Oder ihr kommt nicht in die Gänge beim Arbeiten, weil das
Bett/Sofa so verlockend nah ist/ihr schon drauf liegt.
Oder ihr opfert Wohnlichkeit zugunsten weißer Wände, um eine
neutrale Arbeitsumgebung zu ermöglichen.
Wie ein junger Fashion Designer (/Restaurateur antiker
Motorräder und Autos) und eine Floristin gemeinsam als Paar in einer solchen
Wohn-/Arbeits-Situation gesagt haben:
"Living
and working in the same space can be complicated. You lose
intimacy."/" Im gleichen Raum zu arbeiten und zu leben kann kompliziert
sein. Du verlierst an Intimität."*
Rettung naht!
Denn die Natur
hat dafür etwas Praktisches erfunden:
Körper und Kopf
gewöhnen sich leicht daran, mit bestimmten Stellen im Raum einen ganz
bestimmten Geisteszustand zu verbinden.**
Er erinnert sich dann jedesmal an Ort
und Stelle zuverlässig daran, wozu der Spot bestimmt ist und sortiert
sich innerlich in den jeweiligen Modus.
Das kann alles
sein - ein Spot für Kreativität, für Konzentration, fürs Albernsein. Immer wenn
ihr also an die "angewöhnte" Stelle tretet, beginnt euer Inneres
schon mal damit Ideen zu sammeln oder sich zu konzentrieren, oder ...
... oder eben einen
Arbeitsmodus herzustellen, (je nachdem was ihr für
eure spezielle Arbeit braucht: kreativ sein, sorgfältig, dynamisch, frei
assoziierend, kritisch denkend...)
oder
Wohnmodus (wieder was auch immer ihr braucht:
entspannt sein oder angeregt, zum Schlafengehen runterfahren, gesellig sein,
romantisch, bedürftig nach Schönem…)
Konsequent also hier die
JanaBlog-Idee:
Die Memory-Spot-Lösung!
3 Ideen:
1. Bestimmte Stellen, Stühle, Tische, Sessel, als
Arbeits-Spots
oder
Wohn-Spots definieren.
Also: IMMER nur am Schreibtisch oder im
Sessel oder wo ihr wollt arbeiten.
Es ist völlig egal, welcher Sessel/Stuhl/Stehpult wofür
genutzt wird, Hauptsache konsequent.
2. Perspektive wechseln.
Ein bestimmter Blickwinkel ist jeweils für einen inneren
Modus reserviert:
Wenn ihr euch konzentrieren wollt, dreht ihr den Sessel in
die Richtung, in der ihr aus dem Fenster/auf kahle Wand/auf Bilder eurer Wahl
schaut.
Wenn ihr innerlich auf Entspannen umschalten wollt, setzt
ihr euch im Raum so hin, dass ihr die eine Wand/Ecke mit warmem Licht und euren
Lieblingsbildern seht. Schon entspannt sich der Körper ein Stück weit von
selbst!
3. Atmosphäre ändern.
Kerzen kennt ihr ja als Stimmungs-Zaubermittel, genau so wie
Musik. Aber sehr wirkungsvoll ist auch schon eine einzige Lampe, die wirklich
wohnlich wirkt. Und die man nur dann einschaltet, wenn "Wohnen"
angesagt ist, und vielleicht nur in dem "Bildausschnitt" zu sehen
ist, den ihr von eurem Wohn-Spot aus sehen könnt.
Oder ein Kissen, das immer nur in der gemütlichen Ecke des
Sofas liegt.
Ein Sofatischchen das nur aufgeklappt wird, wenn man
"wohnt".
Wir können schließlich nicht ewig darauf warten, bis wir
eines Tages völlig alltäglich wie im Science Fiction die Atmosphäre unserer Räume mit
einer Art Beamer je nach gewünschter Situation verändern, mit projizierten Bildern, Räumen
und Außenansichten!
Vorteil:
Das Leben wird leichter! Jedes Mal wenn ihr euch auf den
"Entspannungs-Sessel" setzt, entspannt sich euer Körper von
sich aus, ganz automatisch und macht das Abschalten ganz selbstverständlich für
Euch! Weil er sich erinnert: hier immer Loslassen.
Und jedes Mal wenn ihr auf dem Arbeits-Sessel sitzt, wird
euer Kopf wach und klar, zur Arbeit bereit. Von ganz allein!!
Wichtig:
Funktioniert nur, wenn man die Memory-Spot-Definition vor
allem am Anfang
hingebungsvoll und absolut konsequent einhält!
Also nicht etwa mal auf dem Entspannungs-Sessel
anfangen zu arbeiten.
Ja, das erfordert zu Beginn Disziplin, wird aber schnell zur
Gewohnheit. So sehr, dass wenn euch an einen im Wohn-Memory-Spot etwas
Arbeitsmäßiges einfällt (das passiert bei Entspannung schon mal!) ihr NICHT den
Laptop zu euch holt und die Idee notiert und ausarbeitet, sondern AUFSTEHT und
zu einem Arbeits-Spot geht, um es zu tun.
Nichts
stört hier die Konzentration. Schreibtisch von dem Künstler Carsten Fock,
Foto
Ailine Liefeld, aus Buch fvf "Freunde von Freunden Friends of
Friends", Verlag Distanz
|
Achtung:
Ihr habt ja die totale Freiheit, eure Memory-Spots zu
definieren, nur auf einer Sache bestehen die Schlafforscher (die das mit den
Memory-Spots auch drauf haben):
Bitte NIE im Bett arbeiten!!!***
Bitte die amerikanischen Filme IGNORIEREN, in
denen man das dauernd sieht (und Bedenken: die New Yorker machen es häufig auch
nur aus Platzmangel!!!)
Denn ihr wisst jetzt: Wenn sich der Körper an
einen Arbeitsbereich erinnert, schaltet er auf Aktivität, und er soll
den Bett-Memory-Spot ja gerade als den allerbesten Entspannungsort wahrnehmen!!!
JanaBlog-Frage:
Wie macht ihr das?
Von welchen Tipps habt ihr schon so gehört und welche
Erfahrungen habt ihr damit gesammelt?
Wir
können das natürlich nicht sicher wissen, aber dies sieht eher nach einem
Denk-/Lese-Entspannungs-Spot aus.
Jedenfalls eher wohnlich, sogar mit Bildern! Auch wenn sie - wie heutzutage typisch - unverbindlich vorsichtig nicht gehängt, sondern angelehnt werden (http://janablog1.blogspot.de/2015/01/gro-kahl-kuhl.html).
Wohnung
von Silke Neumann, Foto Ailine Liefeld,
aus Buch fvf "Freunde von Freunden Friends of Friends", Verlag Distanz |
((..... Wie es JanaBlog selbst macht?
Wenn sie kreativ arbeitet:
Organisiert sie viel Licht und versucht unbedingt immer
einen Schreibtisch zu haben, von dem sie den Kopf heben und aus einem Fenster
schauen kann.
Wenn sie organisiert, in sich gehen muss oder
"buchhalterisch" arbeitet:
dreht sie sich zu jenem Teil des Schreibtischs, von dem aus
sie nur auf die Wand schaut, um nicht abgelenkt zu werden.
JanaBlog hat sogar einen Spot für "unangenehme
Telefonate"! Kaum steht sie drauf, schon wächst sie um ein paar Zentimeter
und fühlt sich wie eine Amazone.
Aber sonst? Ohne Bilder (zum Wohnen, an der Wand hängend, meistens) geht es nicht. Und die
Blumen, die JanaBlog manchmal auch noch im Blick hat, sehen möglichst frisch
und vital aus in der Hoffnung, dass sie auf sie abstrahlen - egal, in welchem
Modus!))
Diesen Post hier habe ich euch bereits in meinem ersten Post zu diesem Thema versprochen – zum Buch fvf "Freunde von Freunden Friends of Friends", Verlag Distanz:
Mehr zum Thema:
Wie uns Kleidung helfen kann, in
verschiedene Geisteszustände völlig leicht und automatisch hineinzukommen lest ihr
hier:
*Laura González
und Gori de Palma, S. 197 im Buch "Freunde von Freunden FRIENDS OF
FRIENDS" von fvf, www.fvonf.com,
Distanz Verlag. Gibt es auch als Blog!
Ähnliches von JanaBlog:
http://janablog1.blogspot.de/2014/01/mit-bildern-allzu-unbekummert.html
http://janablog1.blogspot.de/2014/09/science-fiction-hoffentlich.html
http://janablog1.blogspot.de/2014/09/science-fiction-hoffentlich.html
http://janablog1.blogspot.de/2013/11/social-life-burnout.html
http://janablog1.blogspot.de/2013/03/auf-die-veganer.html
http://janablog1.blogspot.de/2013/03/auf-die-veganer.html
JanaBlog gibt es als
ideales kleines Geschenkbuch!
Heißt „Erregungskurven“,
und ist ganz normal im Buchhandel erhältlich, auch als E-Book, und
international (JanaBlog-Leser in den USA aufgepasst)!
Näheres hier:
Oder gleich bei Bücher de.
Oder bei Amazon, wo man ins Buch hineinsch bis Spielen auen kann::
http://www.amazon.de/Erregungskurven-Manches-aus-JanaBlog-2011/dp/3848206633/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355916854&sr=8-1
Für JanaBlog-Leser in den USA auch hier erhältlich:
oder
kontaktiere JanaBlog persönlich!
– Einfach per Mail: JanaBloginfo@googlemail.com
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