Gesehen bei H & M
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Ein einziger
JanaBlogPost,
alle Modefragen
geklärt:
Warum ist zweimal
hintereinander das gleiche Outfit anzuziehen tabu?
Ist endlich wirklich
"Grey The New Black"?
Wie kam es, dass wir jetzt fleißig alle Tops halb(!) stopfen?
Rein, in die Hose?
Was tun wir mit der Rückkehr
der durchsichtigen schwarzen Strumpfhose und ihren Laufmaschen?
Wagt ihr es manchmal,
das gleiche Outfit
zweimal hintereinander anzuziehen?
Es scheint tabu zu sein*. Als sich ein Mode-Blogger dieses Thema annahm, (http://www.garancedore.fr/2014/01/22/outfit-repeater/#content)
sagten die meisten Kommentare,
dass sie sich das wiederholte Tragen eigentlich wünschen würden, sie es aber
in Wirklichkeit allenfalls dann wagten, wenn sie sich sicher sein können, am nächsten Tag eine ganz
andere Gruppe von Menschen zu treffen.
Früher sollte das Prinzip sicher zeigen, dass man ein
reinlicher Mensch ist und täglich die Wäsche wechselt.
Für weiße Tshirts, Hemden und Ähnliches gilt es natürlich
nach wie vor. Für andere Kleidungsstücke heute allerdings nicht mehr!
(Fachleute sagen ohnehin dass wir viel zu viel waschen und vor allem
Stricksachen, Jacken, Hosen die meiste Zeit einfach nur ausgelüftet werden
müssen.)
Wollen wir unsere Mitmenschen nicht langweilen?
Wollen wir zeigen dass wir uns mehrere Outfits leisten können?
Wollen wir zeigen dass wir uns mehrere Outfits leisten können?
Hat es vielleicht etwas zu tun mit "Neuer Tag
neues Glück"? --
-- Aber was, wenn
der vorangehende Tag besonders glücklich war, und man das
Glück wiederholen möchte?
Wenn man ein paar
Tage lang in der gleichen Grundstimmung ist und das Outfit einfach passt?
Grey Is The New
Black:
Na hoffentlich!
Denn hier die verdrängte Wahrheit:
Den meisten von uns
steht Schwarz in Wirklichkeit nicht!
Es macht uns blass, klein, uninteressant.
Ja klar, es macht uns auch schlank, deshalb ist JanaBlog
großer Fan von punktuellem Einsetzen von Schwarz in Problemzonen, aber in
Wirklichkeit würde fast allen von uns Anthrazit-Grau viel besser stehen.....
.... und das macht doch fast genauso schlank wie schwarz!
Foto: Sartorialist
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Stopfen:
Tshirts, Hemden im
Stil "Improvisiert" teils-reingesteckt-teils-nichtreingesteckt.
Noch vor ein zwei Jahren hat jeder, der so etwas gesehen hat
gesagt: sieht irgendwie ungewollt, verunglückt, schlampig aus.
Wie diese Mode
passieren konnte?
Als Verzweiflungslösung, als Notwehr sozusagen: Selbst Experten bestätigen, dass das Halb-stopfen
daher kam, dass plötzlich T-Shirts unten herum so weit geschnitten waren, dass
man nur die Wahl hatte als unförmiger Schrank durch die Gegend zu laufen,
oder durch das Halb-Reinstopfen wenigstens ein bisschen Silhouette zu erzeugen.
Selten kann man so schön beobachten, wie eine
Modeentwicklung zustande kommt und wie wir alte ästhetische Gewohnheiten über
Bord werfen (müssen).**
Fest steht: Mittlerweile dürfen wir das sogar mit Pullis
machen.
Am elegantesten jedoch sieht es auf diesem außergewöhnlichen
Foto von Sartorialist aus.
Durchsichtige
schwarze Strumpfhose
Das haben uns seit ein paar Laufsteg-Saisons die Designer tatsächlich eingebrockt.
In diesem Frühjahr sieht JanaBlog ganz international allenthalben Shirts und kurze Röcke nicht
mehr mit blickdichten, sondern mit durchsichtigen schwarzen Strumpfhosen,
egal wie kalt es ist.
Aussehen?
Besser als nix, auch wenn blickdichte Strumpfhosen ein
schöneres Bein machen.
Komfort?
Durchsichtige
schwarze Strumpfhosen sind unbequem!
Denn damit wir fleißig Strumpfhosen nachkaufen müssen,
lassen die Hersteller weiter zu das durchsichtige Strumpfhosen sehr leicht
reißen und Laufmaschen bekommen. Und das sieht man auf der Straße und in der
U-Bahn auch.
Also muss man immer eine Ersatzstrumpfhose dabei haben, muss
sie regelmäßig kontrollieren, und kann sich nie so wirklich sicher sein. Alle
Frauen, mit denen JanaBlog darüber spricht, stimmen zu.
Warum also tun wir uns das (wieder) an?
Gesehen bei Mango
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Wenn es denn schon sein muss, hier die
JanaBlog-Lösung:
Wir erklären die
Laufmasche zur Modeerscheinung!
Als Erweiterung der Mode der
durchlöcherten/Destroyed Jeans sozusagen...***
*mit Ausnahme von
sehr formellen Berufen wie Jurist, Banker oder Manager, und selbst da versucht
man Abwechslung reinzubringen in Form von anderer Bluse oder Krawatte.
So mancher empfindet die Uniformität als erleichternd und
bequem!: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/matilda-kahl-jeden-tag-das-gleiche-outfit-im-buero-a-1031041.html
** Schon klar,
andere werden sagen das sei eine aus dem Rock oder HipHop kommende Mode, zur
engen Leder-Röhre sah das schon immer gut aus....
Aber fragen wir
uns: Wie war das bei uns persönlich? Haben wir unseren HipHop-Idolen
nachgeeifert in dem historischen ersten Stopf-Moment?***http://janablog1.blogspot.de/2015/01/destroyed-ganz-brav.html
Ähnliches von JanaBlog:
JanaBlog gibt es als
ideales kleines Geschenkbuch!
Heißt „Erregungskurven“,
und ist ganz normal im Buchhandel erhältlich, auch als E-Book, und
international (JanaBlog-Leser in den USA aufgepasst)!
Näheres hier:
Oder gleich bei Bücher de.
Oder bei Amazon, wo man ins Buch hineinsch bis Spielen auen kann::
http://www.amazon.de/Erregungskurven-Manches-aus-JanaBlog-2011/dp/3848206633/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355916854&sr=8-1
Für JanaBlog-Leser in den USA auch hier erhältlich:
oder
kontaktiere JanaBlog persönlich!
– Einfach per Mail: JanaBloginfo@googlemail.com
Grau als Nichtfarbe zum Kombinieren geht perfekt mit allem, aber Grau alleine ist eine Katastrophe. Dagegen ist Schwarz als Solofarbe perfekt, da der Kontrast groß ist und fast jeder davon profitiert.
AntwortenLöschenZweimal hintereinander ist lässig und selbstbewusst, da beim zweiten Tragen ein sicheres Gefühl dabei ist. Hingegen sind durchsichtige Strumpfhosen wie auch High Heels eine selbst auferlegte Bestrafungsaktion, aber warum machen wir Frauen das? Wer hat uns eingeredet, dass hochhackige Schuhe uns sexy machen? Ich glaube, die jüngere Generation hat es schon verstanden. Sie sind lässiger und selbstbewusster und benötigen diese Körper-Kleidungs-Lügen nicht, um ein eigenes Körpergefühl zu haben.