Dienstag, 21. Oktober 2014

Ich als Promi







Wollt ihr höflicher behandelt werden? 
Klar.

Werden „die Leute immer unhöflicher“? 
Sagt jeder.

Würdet ihr gerne 
selber manchmal höflicher sein?
Dafür eine JanaBlog-Idee: 

Wir verhalten uns so, als ob wir berühmt wären!
Es könnte sich auszahlen.

Die meisten von uns würden von sich doch (zumindest insgeheim) sagen:



„Naja, manchmal wird man ja vielleicht ein wenig ungeduldig,
aber ist doch egal, (kennt mich doch sowieso keiner,) oder?“

- Manchmal ist es wirklich nicht egal:
Jemand aus dem Bekanntenkreis kann euch dabei beobachten, und ihr könnt tatsächlich real euren Ruf schädigen* – zum Beispiel in einem Viertel in dem sich viele Menschen kennen, im Beruf sowieso, oder in einem Dorf, in der Kleinstadt, (oder an den unwahrscheinlichsten Orten, denn die Welt ist klein und man kann selbst im Urlaub am Ende der Welt seine Nachbarn treffen!)

- In anonymen Situationen:
Da können wir uns einfach vorstellen, wir wären Prominente, Stars, die ganz normal einkaufen gehen, und sich nicht leisten können unhöflich zu sein, weil
- sie immer von ihren Mitmenschen aufmerksam beobachtet werden
 und
- es ihren Marktwert mindert!

Kennt ihr doch, oder?
Jemand erzählt er hätte einen Promi beobachtet, wie er im Café/Feinkostladen/am Altpapiercontainer aufgetaucht ist, und
jeder berichtet gleich im zweiten Satz: „Aber der war total nett/höflich oder: ganz schön arrogant!“
(Gar nicht zu reden davon, dass in letzter Zeit immer wieder Prominente ertappt wurden, wie sie über andere lästern, sobald die Mikrofone abgeschaltet sind und sie damit geradezu diplomatische Vorfälle auslösen können,**…)
… können nicht nur Gala-Berühmtheiten durch schlechtes Benehmen in der Öffentlichkeit an Marktwert als Sympathie-Träger extrem einbüßen, was sich früher oder später in ihrem Werbe-Marktwert niederschlägt und ganz real in ihren Verdienstmöglichkeiten. Wie ein fallender persönlicher Aktienkurs eben.

Es gibt natürlich auch andere Ideen zur Erhöhung des allgemeinen Höflichkeits-Levels:

Amy Alkon hält es da mit Online Shaming***.
Dave Eggers in seinem Roman  „Der Circle“  dagegen stellt sich vor, wie wir alle 
Milliarden von Mini-Kameras bis in den letzten Winkel der Welt verteilen und uns somit ununterbrochen gegenseitig überwachen können.


JanaBlog hält dies alles für übertrieben. Viel privater und lustiger ist doch

der innere Promi-Selbst-Beobachter,
der persönliche Star-Koeffizient,
die Wahrung des guten alten Rufs,
des Images,
der eigenen Marke,
des höchstpersönlichen Charakter-Aktienkurses,
der sich ganz sicher auch für uns als jeden einzelnen wenn nicht in Geld, 
so im guten Ansehen ((und dadurch übrigens in besseren Beziehungen, besseren Netzwerk-Kontakten, und letztlich indirekt größerem Lebens-Erfolg))
auszahlen wird.

Der unschlagbare Vorteil:

Mit diesem höchst-innerlichen Ich-Als-Promi-System, das keiner elektronischen Geräte bedarf, 
kann man ja dann immer noch mal in einer stillen Minute in der einen wirklich keiner beobachtet 
vor Wut gegen einen Stein treten
wenn man mal wirklich schlecht drauf ist und eigentlich gute Gründe oder 
große Lust hätte, so richtig unhöflich zu sein!






Interessanterweise ist der meistgelesene Post von JanaBlog insgesamt (!,von allen Posts, also nicht nur zum Thema Höflichkeit) ausgerechnet einer zum Thema Höflichkeit:



Ähnliches von JanaBlog:

Heißt „Erregungskurven“, und ist ganz normal im Buchhandel erhältlich, auch als E-Book, und international (JanaBlog-Leser in den USA aufgepasst)!

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