Sobald wir eine Tür durchschreiten, vergessen wir vieles davon, was hinter uns liegt. Egal, ob es sich um eine echte oder nur eine virtuelle Tür oder Tor handelt.
Das ist nun bewiesen! Gabriel Radvansky von der University of Notre Dame und sein Team aus Wissenschaftlern haben durch Experimente nachweisen können, dass
"Der Gang durch eine Tür ist wie eine Art Ereignis-Grenze, die Denkvorgänge und Erinnerungen voneinander trennt: Wie bei einem Computer werden dabei temporäre Dateien gelöscht - so verschwinden Gedanken, die wir gerade noch im Sinn hatten" (so berichtet Radvansky).
"Der Gang durch eine Tür ist wie eine Art Ereignis-Grenze, die Denkvorgänge und Erinnerungen voneinander trennt: Wie bei einem Computer werden dabei temporäre Dateien gelöscht - so verschwinden Gedanken, die wir gerade noch im Sinn hatten" (so berichtet Radvansky).
Das lässt sich fantastisch nutzen, insbesondere im Coaching oder Therapie oder ganz einfach für sich: will man neue Wege beschreiten und alte Strategien oder Probleme vergessen und hinter sich lassen, muss man einfach gedanklich nur eine Tür durchschreiten, und schon fällt es viel leichter sich auf das Neue zu konzentrieren. Man hat das Alte einfach innerlich gelöscht!
Jetzt JanaBlog-Frage: was machen wir mit Türen, die aus Klassenzimmern hinausführen, aus dem Meeting, aus dem Seminar???
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen