Mittwoch, 6. Februar 2013

7 Tage und 11 Stunden: Koffer Packen




Elisa Nalin, die spannende Stylistin,
die sich offensichtlich mit Statement-Ketten
auskennt. Zu einer der Fashion Weeks
war auch all dies in ihrem Koffer wobei sie betont,
wie "einfach" sie das Packen gestalte*.
Foto: allinplainsight.wordpress.com

Für viele Frauen ist das Kofferpacken purer Stress. Und sie brauchen durchschnittlich 7 Tage und 11 Stunden Vorbereitungszeit für eine (Kurz-)Reise. 

Lösung?

Klamottenmäßig langweilige Trips unternehmen
oder:
Die Herausforderung annehmen und genug Zeit einplanen und… und… – einen der Lösungsvorschläge von JanaBlog weiter unten ausprobieren.

Das gilt für uns Normalos genauso wie für Stylisten in dem vierwöchigen Fashion-Weeks-Marathon.

Stylisten und Fashionistas geben in Interviews an, wie cool man sei, wenn/dass man mit einem einzigen Koffer auskommt*. Und das wäre auch eine echte Leistung - schließlich ist zur Fashion Week tatsächlich jeder Tag extrem durchkomponiert. Wer auf sich hält kann nicht das Gleiche zweimal tragen, denn man wird nicht nur von der Branche beobachtet, sondern von zahllosen Bloggern fotografiert. (Kein Mitleid! Es ist ihr JOB, und es macht Spaß. (Also - hinterher, wenn man das Packen hinter sich hat.))

Aber ist es für normale Frauen so viel anders?

Nein!

Eine in Auftrag von British Airways durchgeführte Umfrage** unter 2000 Frauen ergab:
Die typische weibliche Reisende braucht exakt sieben Tage und elf Stunden Vorbereitungszeit für eine Reise – selbst für einen Wochenendtrip. Denn
mindestens neun verschiedene Outfits seien für einen Kurzurlaub nötig.


So schön und ungewöhnlich das Outfit ist:
Auch all dies musste in Elisa Nalins Koffer passen.
Foto: lifestylehunters.com
JanaBlog-Erklärung:

Wer geschäftlich zur Messe fährt und nur die "Uniform Büroklamotte" tagsüber, und abends ein Tuch-Dazu-und-fertig-ist-der-Abend-Look machen kann, oder in die Berge oder sogar in die Stadt einfach nur Jeans/Oberteil/praktische Schuhe anzieht, der hat es relativ leicht.

Für den Rest von uns, also wer bei einem Städte-/Freunde-Besuch/Fashion-Week/Hochzeitseinladungs-/ oder Romantik-Trip tagsüber schön sein und sogar abends ausgehen will gilt:

Denken. Und wie!

Kein Wunder also, dass fast alle Frauen die JanaBlog darauf anspricht Packen sogar hassen. Denn alle sitzen, meist spät abends, müde vor dem Kleiderschrank und die Gehirnzellen rotieren nur so: jeder Typ Hose erfordert einen anderen Typ Schuhe, Röcke sowieso, alles sollte mit allem kombinierbar sein, übereinander und zueinander passen, tut es aber natürlich nicht.

(Beispiele für ahnungslose männliche Leser zur Information:
Etwa zu Slim-Jeans: Stiefel oder Ballerinas möglich, aber nichts Klobiges (sprich: praktisches). Ausgestellte oder weite Hosen: hohe Schuhe erforderlich. Röcke: Stiefel? In welchen Pumps kann man laufen? Und abends Pumps/Higheels. Was ist wichtiger: praktisch oder schön? Von Accessoire-Schmuck-Taschenkombinations-Höchstleistungen ganz zu schweigen.
Und Farben kombinieren - die Meisterklasse.
Auch wenn man natürlich in allen Frauenzeitschriften stereotyp gesagt bekommt: "Nehmt einfach was Schwarzes mit, und verändert den Look immer wieder durch Accessoires", muss man sagen:
- auch das will ausgedacht sein!
- und: vielleicht steht einem Schwarz gar nicht/ man hat Lust auf -oh je!- Farbe, ...)


Ein typisches Blogger-Fashion-Week-Foto
aus Zeiten, da d
as Kofferpacken längst erledigt und 
Marc Jacobs noch Punkte zur Mode machte
(und nicht wie heute: Streifen und Karos
 http://janablog1.blogspot.de/2012/10/kaisers-neue-kleider.html)
Elisa Nalin mit Giovanna Battaglia
Foto: Garance Dorée
Lösungen?

Welche habt denn ihr?

Denn JanaBlog hat noch leider keine patentfähigen gefunden, außer vielleicht:

-Für Fitness im Kopf sorgen (Sowieso, immer, aber zumindest: sich das Packen nicht in eine „müde“ Phase einplanen).

-Genug Zeit einplanen.

-Über Tage hinweg das Unbewusste die Arbeit in Form von "Ideen zwischendurch" machen lassen, alles notieren.

-Die Sitzung vor dem Kleiderschrank als eine Art Gehirntraining betrachten. (Ihr könnt euch damit vielleicht den Besuch der neuen Fitness-Zentren-fürs-Gehirn*** ersparen!)

-Atmen.

-Bedenken: Ihr seid nicht allein damit.

-Atmen.

-Und den Spaß visualisieren, den ihr haben werdet, wenn ihr im Urlaub nicht mehr über Outfits nachdenken,
sondern sie einfach Genießen könnt - denn immerhin, das ganze Denken lohnt sich
Änliches von JanaBlog:



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