JanaBlog: Krampus

Der Nikolaus kommt,

und Christoph Waltz erinnert nicht nur uns sondern auch die Amerikaner,

dass man im Herzen Europas durchaus noch weiß, dass

wir zum Jahresende eigentlich die Dunkelheit und böse Dämonen bekämpfen. Und für so einen Kampf reichen nicht nette Männer mit roten Mänteln und netten Geschenken, sondern es müssen möglichst furchterregende Gestalten her –

Das ist das traditionelle Lebkuchen-Gebäck,

das in Tschechien zum Nikolaus verschenkt wird.

Der Teufel darf nicht fehlen!

wie die düsteren wilden Krampusse, die in den Bergen Österreichs Anfang Dezember durch die dunklen Dörfer laufen.

Oder wenigstens

Knecht Ruprecht oder der Teufel, die den Nikolaus (zumindest in Tschechien zuverlässig (http://janablog1.blogspot.de/2011/12/nikolaus-sehr-lebendig.html)

begleiten und den Kindern einen gehörigen Schrecken einjagen.

In den meisten Teilen Deutschlands ist nur noch die weichgespülte Variante dieser Symbol-Gestalten unterwegs, aber am niedlichsten ist die Weihnachtszeit ja in den USA.

Der großartigste österreichische Export, der Schauspieler Christoph Waltz (Bond-Bösewicht aus „Spectre“) genießt in den USA großes Ansehen und kann es sich leisten zu versuchen, in

einem Interview bei Jimmy Fallon den Amerikanern beizubringen, wie die Weihnachtszeit in Österreich mit Krampus und Co. gefeiert wird.

Da prallen Kulturen aufeinander!

Der Schock der Amerikaner ist köstlich:

http://www.salzburg24.at/christoph-waltz-bringt-den-krampus-nach-amerika/4180524

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