(Aus der Reihe: Am Puls der Zeit)
Auf Island ein Gefängnis für die kriminellen Banker und Investoren aus aller Welt einrichten – Scherz oder ernst gemeint?
Jedenfalls schlägt dies Jón Gnarr vor, seit Juni Bürgermeister von Reykjavík. Seine Wahl war übrigens eine Sensation, denn der 44 Jahre alte Musiker und Komödiant hatte aus dem Stand fast 35 % der Stimmen erreicht.
Laut FAZ von heute "halte Gnarr diese Idee für brillant, da die Delinquenten ja keine Gewaltverbrecher und somit verhältnismäßig ungefährlich seien, solange sie keinen Internetzugang hätten. Und weil es auf der ganzen Insel nur einen einzigen internationalen Flughafen gebe, sei die Fluchtgefahr ohnehin gering und der teure Bau eines Hochsicherheitsgefängnisses unnötig."
(JanaBlog-Meinung: da hat er wohl nicht die privaten Hubschrauber-Dienste bedacht, oder?)
Eine andere Meldung ebenfalls in der heutigen FAZ: bei den Demos am Samstag in Frankfurt gesichtet: frisch erworbene Einkaufstüten von Prada, Gucci und Louis Vuitton (bzw. ihre Eigentümer) schlossen sich spontan der Demo an...
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