Mittwoch, 12. Oktober 2011

Eis auf Eis


Immer noch bimmelt jeden Abend in der Straße der mobile Eis-Mann, der mir wie direkt aus den fünfziger Jahren teleportiert vorkommt (oder nutzt ihr diesen Service noch?) Es ist ganz merkwürdig, wenn es schon dunkel ist und wir in Winterkleidern herumlaufen.

Aber auch dieser Wagen wird bald aufgeben, und erst wieder im Frühjahr auftauchen.

Was tun? Auch viele Eisdielen werden schließen, und das Ritual des Eis-Essens ist doch so beliebt! Das gemeinsame bedächtige Auswählen, in die Hand Nehmen, dann verträumt Eis schleckend durch die Gegend schreiten oder förmlich stolpern, eine Art Eis-Trance, in die man gern verfällt, und das alles in Gemeinsamkeit mit Familie oder Freunden. Ein Ritual eben.

Was tun stattdessen in den langen Wintermonaten?

Hier ein paar Alternativen:
Entweder die gefrorene Schokolade, die zumindest entfernt an ein Eis erinnert und die ganz normal am Stiel in einer Eisdiele verkauft wird (bisher nur in London gesehen, gibt es das auch in Deutschland?).
Oder als Vorahnung der glitzernden Zeiten zum Jahreswechsel: ein bisschen Gold im Lolli gefällig?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen