Donnerstag, 6. Oktober 2011

Es ist Liebe!

Laut wissenschaftlichen Untersuchungen* unseres Gehirns, sind wir nicht süchtig nach unserem iPhone, sondern – wir lieben es! Wirklich, beim Hören und sehen des iPhones werden im Gehirn die Areale des Mitgefühls und der Liebe aktiviert, wie sonst nur bei einem nahen Angehörigen oder Liebespartner.

Dazu passt:

-Die Vibration des Handys ist das dritt-wichtigste Geräusch für die Menschen.

-Wir alle kennen das Phantom-Vibrations-Syndrom, nämlich das Phänomen, dass wir zwischendurch nach unserem Handy in den Taschen suchen, weil wir vollkommen überzeugt sind dass es gerade geklingelt hat, oder wenigstens vibriert – nur um herauszufinden, dass wir uns vertan haben.

-Viele von uns checken ihre iPhones nach E-Mails und SMS während des Tages immer wieder, genauso wie man mehrfach auf einen Aufzugs-Knopf drückt, damit er schneller kommt. Es ist als ob wir damit die Menschen geradezu dazu bewegen wollten, uns zu schreiben oder uns anzurufen!

-Und wer mal versehentlich sein Zuhause unbeabsichtigt ohne sein iPhone verlässt (iPhone hier als Symbol für diese Art von Gerät. Es war immerhin das erste!), fühlt sich meist extrem gestresst, abgeschnitten und irgendwie unvollständig.

Ja, Apple hat uns einen großartigen Lebens-Partner beschert. Solange wir es schaffen, bei einem romantischen Dinner das iPhone an die zweite Stelle zu rücken, und es – Gott bewahre! – abzuschalten, hat auch unser echter Lebenspartner eine Chance…!

(Herzliche Empfehlung von JanaBlog: Steve Jobs Stanford Commencement Address auf
Youtube (einfach diese Schlüsselwörter eintippen).
Denn: "Das Leben ist endlich. Bleibt hungrig. Seid tollkühn.“ (Und, Anmerkung JanaBlog: Genießt es!))



 
* Untersuchungen von Martin Lindstrom, einem Markenberater, der den Einfluss von Apple-Produkten auf unser Gehirn wissenschaftlich untersucht. Nachzulesen in der New York Times.

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