Montag, 6. Juni 2011

Coole Zuschrift(?): Antlitzanalyse!


Erst einmal: wie heißt eigentlich die Zuschrift eines Blog-Lesers, die nicht als Kommentar kommt sondern per Mail, mit einem Beitrag ausdrücklich für diesen Blog?
In alten Zeiten hätte man das sicher Leser-Zuschrift, Einsendung oder gar Leserbrief genannt. Wie nennt sich so etwas eigentlich für einen Blog, so dass es cool genug klingt?

Jedenfalls: Dieses Foto kommt von einem meiner treuesten Leser. Dieses Schild hängt in einem Kurort in der Steiermark in Österreich an einer Apotheke und reiht sich auf den ersten Blick in die neuen esoterischen Strömungen ein…hmmm… an sich sieht das Schild natürlich ziemlich alt aus, aber man weiß heute ja nie!

Würdet ihr eine Antlitzanalyse ausprobieren? Neugierig wäre ich schon, aber wer weiß, vielleicht wird das eigene Gesicht im Spiegel hinterher nie mehr dasselbe sein…

(In Wirklichkeit ist die Antlitzanalyse eine nüchterne Angelegenheit. Die Heilpraktiker-Erfahrenen unter euch wussten es wohl schon längst: die Antlitzanalyse ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Diagnoseverfahren von Wilhelm Heinrich Schüßler und seinen Nachfolgern. Nach deren Meinung entstehen Krankheiten durch Mangel an verschiedenen Mineralien, und den Mineralstoffmangel wiederum diagnostiziert man hiernach über die Beobachtung des Gesichts eines Menschen über einen längeren Zeitraum. An Färbung, Glanzbildungen und Faltenbildungen im Gesicht könne man hiernach angebliche Mineralstoffmängel und die Wirkung der Schüßler-Salze diagnostizieren.)
(… Färbung? Glanzbildungen? Faltenbildungen? Darauf will man sich doch gar nicht erst konzentrieren! Danach definitiv Spiegel ausgeschlossen!)

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