Dienstag, 3. Mai 2011

Zwei Wunder erlebt!

Mit Waffel beschenkt, mit Liebeserklärung versorgt, was will man mehr?
Dieses Waffel-Foto entstand, ohne dass ich ahnte, was noch kommen würde. Es sieht ganz herrlich aus. Die Waffel selber allerdings schmeckte dann eigentlich eher gar nicht, so dass etwas für mich sehr Untypisches passierte: ich nahm zwei, drei Bissen, aß ziemlich viel von den Äpfeln drum herum und ließ es stehen.
Ich blieb noch längere Zeit im Café, wollte bezahlen und da wurde mir ausdrücklich die Waffel nicht in Rechnung gestellt! Begründung: weil ich ja praktisch nichts davon gegessen habe!!!
Dieses ausgesprochen nette Café heißt Café Dukwitz, gehört zu den magischen Cafés deren Öffnungszeiten und überhaupt Daseins-Zeiten ein bisschen geheimnisvoll sind, und ist im Prenzlauer Berg in Berlin zu finden!

Danach: Ich wurde netterweise ausgeführt zum Schnitzelessen. Es war noch ziemlich leer, ich schaute mich um und dann fiel mein Blick auf die Tischplatte vor mir. Was sah ich da?: Stand da tatsächlich:

“ I Herzchen Jana“. (Blog fehlte, natürlich)

Eine Liebeserklärung der Kneipe an mich, gleich beim Hereinkommen, wie von Zauberhand in die Tischplatte geritzt!!

(Danach grübelte ich natürlich: welcher Gast konnte hier eigentlich einen Tisch durch Schnitzen dermaßen ruinieren? Überraschenderweise hat sich dies sehr schnell aufgeklärt: die bezaubernde Chefin des Ladens sagte, sie heiße Jana und die Liebeserklärung hätte ihr Liebster, der andere Chef des Ladens, einmal hinein geritzt, als der Tisch noch unten im Keller stand und gar nicht für den Kneipen-Raum bestimmt war. Und durch Zufall ist er dann doch irgendwie oben gelandet…)
(Diesmal nenne ich den Namen der Kneipe nicht, weil ich nicht weiß ob meine bezaubernden Wirte ihre romantische Geschichte so weit veröffentlichen möchten…).

Also, Janas dieser Welt, wenn ihr euch mal so richtig gut fühlen wollt, sucht einfach einen Schnitzel-Wirt in Berlin, ich verrate euch dann auch welcher Tisch es ist!

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