Samstag, 24. November 2012

Denken, eine Performance.







Gesehen auf der Jahresausstellung HFBK 2012


Absurd? Ein zerstreutes Lächeln und dann fotografierte ich es, im Vorbeigehen, bei der Jahresausstellung in der Hamburger Kunsthochschule (HFBK) 2012.

Jetzt denke ich: Täte uns eine Denk-Stunde nicht ab und zu gut? Wer kommt nach seinem dreißigsten Lebensjahr noch zum ruhigen Durchdenken von irgendetwas, also wirklichem gründlichen Denken? Und dann gar zum Beziehen einer echten eigenen Position, nach gründlichem Durchdenken einer Materie?

Ausnahme natürlich: Studenten, Mitarbeiter von Universitäten, Autoren, Mitarbeiter von Think Tanks, Ingenieure-Tüftler. Und -- Ruheständler natürlich.
Blogger? Na ja, sie überlassen einen Teil des Nachdenkens ihren Lesern.

Beim Brainstorming mit anderen denken wir Dinge durch, ja. In Gesprächen, Meetings. Aber dabei verlassen wir uns ja immer teilweise auf andere, die weitere Puzzleteile zu den eigenen Ideen hinzufügen, wir stehen nicht allein in der Verantwortung, konsequent allein alles zu durchdenken.

Aber sonst? Es ist bekannter weise eines der größten Probleme von Managern beispielsweise, dass sie zum Nach- und Vor-Denken im Job zu wenig Zeit haben.
Und in der Freizeit? Familie, Sport, soziales Leben, ein wenig Lesen ist schon Luxus....


Ich habe keine Ahnung, was in dieser Performance stattfand.

War jemand da und kann uns berichten?

Eins erreichte Dina Öhler-Lindström aber bereits. Sie brachte JanaBlog zum Nachdenken, übers Denken...










Ähnliches von Jana Blog:



Kontaktiere JanaBlog persönlich! – Einfach per Mail: JanaBloginfo@googlemail.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen