Karte:
Edition Filou und Sophie
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Facebook-Einträge ähnlich
befriedigend wie Sex – dies war eine
Schlagzeile vor kurzem in den Zeitungen (unter anderem: Hamburger Abendblatt). Laut
einer US-Studie* zeigt euer Gehirn in dem Moment, in dem ihr einen persönlichen
Eintrag in Facebook veröffentlicht eine Befriedigung im gleichen Areal wie bei
Essen oder Sex!
Ohne die Studie recherchiert zu haben, denke ich: na klar, es ist so ähnlich, wie wenn man sich mit einem guten Freund austauscht (ähnliche Reaktionen zeigt das Gehirn bestimmt auch bei persönlichen Mails, da würde ich wetten). Und da wir soziale Wesen sind, denkt unser (Mammut- Sippen-) Gehirn, dass unsere Akzeptanz in der Gruppe und das wohlige Gefühl dabei, in einer Gruppe so geborgen zu sein, dass man persönliche Dinge mitteilen kann, von existentieller Bedeutung sind - wie Essen und Sex eben.
Eine automatische Warn-Vorrichtung gegen zu große Transparenz und die mangelnde Kontrolle über eine riskante mögliche weitere Verbreitung von sensiblen Informationen hat unser Mammut-Gehirn natürlich seit Entstehung des Internets so eilig noch nicht installieren können! (Die müssen wir uns wohl mühsam selber anerziehen...)
Wie empfindet ihr das Posten auf Facebook?
Bekommt ihr das befriedigende Gefühl bewusst mit?
Und wo wir schon bei Facebook sind:
- Diese Postkarte ahnt die Zukunft voraus. Oder ist euch so etwas schon passiert? Dass ihr jemanden zuerst auf Facebook (als Freund von einem Freund oder ähnlich) gesehen habt und ihn dann zufällig im "realen" Leben zufällig getroffen habt?
Und wo wir schon bei Facebook sind:
- Diese Postkarte ahnt die Zukunft voraus. Oder ist euch so etwas schon passiert? Dass ihr jemanden zuerst auf Facebook (als Freund von einem Freund oder ähnlich) gesehen habt und ihn dann zufällig im "realen" Leben zufällig getroffen habt?
Kurioses zu Facebook bei JanaBlog außerdem:
- Was ist ein Geburtstagsglückwunsch (nur) über Facebook wert? Hier die Auflösung: http://janablog1.blogspot.de/2011/07/was-ist-ein-geburtstag-auf-facebook.html
- Kids sprechen auf Fascebook Code, damit ihre Eltern sie dort nicht verstehen!: http://janablog1.blogspot.de/2011/04/facebook-kids-sprechen-code.html
*Diana Tamir von der Harvard
Universität in Cambridge (Massachusetts, USA), veröffentlicht in der
Fachzeitschrift "Proceedings"
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