Kauft ihr noch Bücher in
Buchhandlungen? So richtig Papier-Bücher?
Oder notiert ihr euch die guten Buchtitel, um euch das Buch anschließend bei Amazon zu bestellen, gebraucht, oder sogar als E-Book?
Wenn ja, dann seid nicht nur ihr schuld, sondern auch der Buchhandel.
Oder notiert ihr euch die guten Buchtitel, um euch das Buch anschließend bei Amazon zu bestellen, gebraucht, oder sogar als E-Book?
Wenn ja, dann seid nicht nur ihr schuld, sondern auch der Buchhandel.
Eine zeitgemäße Buchhandlung müsste einfach
Online- und E-Book-Ecken in ihren Laden-Räumen einrichten, an denen sie
direkt verdient. Jedenfalls wenn sie die elektronische Buch-Zukunft überleben
will.
JanaBlog versucht es ja: Sobald sie ein Buch in
der Buchhandlung um die Ecke entdeckt oder empfohlen bekommt, also durch die
Vorauswahl-Leistung der Buchhandlung, möchte sie diese Leistung auch bezahlen.
Das tut sie auch so oft wie möglich, aber ach, irgendwann kapitulierte sie:
Das gefundene Buch war so schwer wie drei Ziegelsteine. Das konnte sie weder wegschleppen, noch anschließend in der Ubahn immer wieder aus ihrer Handtasche hervorziehen.
Traurig zog sie von dannen, dabei mochte sie die Buchhandlung sehr!
Dieses eine Buch lud sie dann auf Kindle über Amazon.uk herunter, denn sie hatte Glück: Es war ein englisches Buch. Ein deutsches hätte sie gar nicht als E-Book bekommen können, oder es wäre so unattraktiv teuer gewesen, dass sie es gelassen hätte.
(Ja, das deutsche Buch-System übersieht nämlich, dass man mit einem E-Book weniger bekommt als mit einem physischen Papier-Buch: nicht nur fallen all die Papier- und Logistik-Kosten weg, sondern man kann das Buch auch nicht weitergeben und: nicht Second Hand (zum Beispiel bei: Überraschung: Amazon!) weiterverkaufen.)
Das gefundene Buch war so schwer wie drei Ziegelsteine. Das konnte sie weder wegschleppen, noch anschließend in der Ubahn immer wieder aus ihrer Handtasche hervorziehen.
Traurig zog sie von dannen, dabei mochte sie die Buchhandlung sehr!
Dieses eine Buch lud sie dann auf Kindle über Amazon.uk herunter, denn sie hatte Glück: Es war ein englisches Buch. Ein deutsches hätte sie gar nicht als E-Book bekommen können, oder es wäre so unattraktiv teuer gewesen, dass sie es gelassen hätte.
(Ja, das deutsche Buch-System übersieht nämlich, dass man mit einem E-Book weniger bekommt als mit einem physischen Papier-Buch: nicht nur fallen all die Papier- und Logistik-Kosten weg, sondern man kann das Buch auch nicht weitergeben und: nicht Second Hand (zum Beispiel bei: Überraschung: Amazon!) weiterverkaufen.)
Wer also Englisch liest, der hat‘s gut.
Auch im englischsprachigen Raum übernehmen zwar Leser-Bewertungs-Plattformen
wie Goodreads das Vorauswahl-Deutungshoheits-Ruder. Aber in USA haben auch
hoch intellektuelle Buchhandlungen, die nicht virtuell sondern ganz real
physisch wunderschön sortiert sind für die Kunden Möglichkeiten
geschaffen, als Alternative zum Papier-Buch auch E-Books von ihnen zu kaufen.
Nicht nur Waterstones sondern sogar die schönste und anspruchsvollste Buchhandlung New Yorks: McNally Jackson.
Warum tun sich deutsche Buchhandlungen nur so
schwer? Bereits vor vielen Monaten las JanaBlog, dass diejenigen, die Bücher
auf elektronischem Wege lesen, dreimal so viele Bücher erwerben wie Papier-Leser!!
Vermutlich, weil es so einfach ist, aufs
Knöpfchen zu drücken und mehr zu wagen und auszuprobieren, als bei
Kilo-schweren Ziegelsteinen…
Fast genauso einfach, wie nach genüsslichen einem
Rundgang einfach rechts von der Kasse abzubiegen, in die Online-Ecke, um seine Schätze
online zu bestellen…
Habe
ich das spektakuläre Café von McNally
Jackson erwähnt? Und all das sogar mit
einem E-Book-Happyend!
|
Wie macht ihr das?
Bleibt ihr beim Papier?
Nutzt ihr Buchhandlungen gar nicht mehr?
Oder fordert ihr von den wenigen verbliebenen,
von euch geliebten Buchläden eine Online-Ecke ein?
Ein weiteres Beispiel, wie unbekümmert selbst
sehr schützenswerte deutsche Buchhandlungen in eine möglicherweise selbstzerstörerische Zukunft
gehen: http://janablog1.blogspot.de/2012/05/samtleben.html
Ähnliches von JanaBlog:
JanaBlog gibt es als
ideales kleines Geschenkbuch!
Heißt „Erregungskurven“,
und ist ganz normal im Buchhandel erhältlich, auch als E-Book, und
international (JanaBlog-Leser in den USA aufgepasst)!
Näheres hier:
Oder gleich bei Bücher de.
Oder bei Amazon, wo man ins Buch hineinschauen kann::
http://www.amazon.de/Erregungskurven-Manches-aus-JanaBlog-2011/dp/3848206633/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1355916854&sr=8-1
Für JanaBlog-Leser in den USA auch hier erhältlich:
oder
kontaktiere JanaBlog persönlich!
– Einfach per Mail: JanaBloginfo@googlemail.com
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